Beteiligung

Der Otto-Dullenkopf-Park soll schrittweise mit hoher Beteiligung der Nutzer_innen ausgebaut werden.  Dabei soll kein “fertiger” Park entstehen, sondern Möglichkeiten für Entwicklung und Weiterbearbeitung gegeben sein. Zukünftige Nutzer_innen sollen jederzeit aktiv in diesen Prozess eingebunden sein.  Eine vielfältige Nutzung soll für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sowie generationenübergreifend möglich sein. Dazu gehören neue Formen von naturnahen Spielplatzkonzepten, Zirkus- und Erlebnispädagogik, Urbane Bewegungskünste, Musik- und Kunstszenen, Garten – und Ernährungsangebote. Der Park soll Spiel, Spaß und Aktivitäten ebenso ermöglichen wie Entspannung, Begegnung und Zusammenarbeit.

Da frühestens 2025 die gesamte zukünftige Parkfläche zur Verfügung steht, geht es aktuell einerseits um die Planung und Vorbereitung  der notwendigen Schritte und andererseits um die konkrete Umsetzung von ersten kleinen und größeren Projekten.

Jugendforen

Bisher haben interessierte Nutzergruppen, Kinder und Jugendliche aus den angrenzenden Stadtteilen, Schulen, Schülerhorte, Kinder- und Jugendtreffs sowie Experten und Kooperationspartner in 2 „Zukunftsworkshops“ Ideen und Konzepte für den Park entwickelt. Das Gartenbauamt hat auf dieser Grundlage erste Pläne für die  Realisierung entworfen. Einige der Ideen wurden schon umgesetzt: Beachvolleyballplatz, Parkouranlage, Lehmofenbau, Hochbeete, Feuerstelle, Dirtbike-Parkour,  Hängematten -Oase

Erneuerung Skatepark Otto D.

Bei diesem Workshop wurden alle Skater und Skaterinnen eingeladen, sich gemeinsam mit einem beauftragten Planungsbüro Gedanken über die Erneuerung des Skateparks im Otto D. zu machen und Vorstellungen dazu zu entwickeln. Auf dieser Grundlage entwickelt das Planungsbüro einen Entwurf, der Juni 2014 den Nutzer/innen vorgestellt und gemeinsam überarbeitet wurde. Im März 2015 wurde die Realisierung des neuen Skateparks im Gemeinderat genehmigt, im Herbst 2015 umgesetzt und im Frühjahr 2016 eröffnet.

Institutionelle Beteiligung

Fachkräfte aus verschiedenen Ämtern und des Stadtjugendausschuss e.V. haben sich intensiv mit der Gestaltung von Spielräumen beschäftigt. Auf der Grundlage der in den Jugendforen erarbeiteten Vorschläge und eines Expertenvortrags wurden weitere Ideen für die Gestaltung des Spiel- und Aktionsparks entwickelt.

 

Umbau Hallen und Verwaltungsgebäude

in einem mehrjährigen Beteiligungsprozess mit Jugendlichen und Jungen Erwachsenen der verschiedenen Urbanen Bewegungsszenen der Umbau der bisherigen Werkstatthallen und dem Verwaltungsgebäude gemeinsam mit dem Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft der Stadt Karlsruhe und der Architektenarbeitsgemeinschaft   LoebnerSchäferWeber  geplant.

Der Baubeginn wird nun voraussichtlich im Frühjahr 2020 sein und ca. 1,5 Jahre dauern.