„Das ist ein absolutes Selbstbeteiligungsprojekt“, lobte Bürgermeister Obert die Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Ihren Ursprung hatte die Idee zur Anlage in Grünwinkel. Auch dort hatten Jugendliche bei einem Jugendforum einen entsprechenden Wunsch geäußert. Das habe sich jedoch an dieser Stelle nicht realisieren lassen, sagte Obert. Im Otto-Dullenkopf-Park hingegen schon. Insgesamt hat die Stadt rund 27 000 Euro investiert.
„Das ist ein weiteres Puzzleteil bei der Entwicklung des Parks“, betont die Geschäftsführerin des Stadtjugendausschuss, Elisabeth Peitzmeier. Die Dirtbike-Anlage ergänzt die schon vorhandenen Angebote wie Parkour oder Zirkus, die schon heute mehrere tausend Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene auf das Gelände locken.
„Eine solche Anlage gibt es um Umkreis nicht“, zeigte sich BMX-Dirtbiker Philipp Knoch begeistert, „sie befindet sich mitten in der Stadt und ist ohne Vereinsstruktur frei zugänglich“. Und er fügt mit Blick auf die Beteiligung der Dirtbike-Szene bei Planung und Bau hinzu: „Da steckt viel von uns drin und deshalb hat es für uns auch große Bedeutung.“